Jugendliche
Mit der kieferorthopädischen Hauptbehandlung starten wir, sobald der Zahnwechsel vom Milchgebiss zum bleibenden Gebiss fortgeschritten ist. Das geschieht in aller Regal ab dem neunten oder zehnten Lebensjahr. In dieser Phase können wir uns das pubertäre Wachstum Ihres Kindes zunutze machen, um die Fehlstellung zu regulieren.
Zahnspange ist längst kein Makel mehr
War es vor einigen Jahren noch etwas Besonderes, wenn ein Kind in der Schulklasse eine Zahnspange trug, ist dies heutzutage ganz normal geworden. Statistisch gesehen wird jedes zweite Kind kieferorthopädisch behandelt. Bunte Zahnspangen oder metallene Brackets gehören daher längst zum Klassenbild dazu. Sie werden mittlerweile sogar mit Stolz getragen – nicht zuletzt deshalb, weil viele gleichaltrige Vorbilder aus den sozialen Medien ihr Lächeln trotz Zahnspange selbstbewusst zeigen und auf die Alltäglichkeit aufmerksam machen.
„Unsichtbare“ Zahnkorrekturen möglich
Auch wenn eine feste Zahnspange keinen optischen Makel mehr darstellt, wünschen sich viele Jugendliche eine dezente Behandlung. Wir beraten Sie und Ihr Kind gerne zu unseren unauffälligen Behandlungsgeräten wie zum Beispiel transparente Zahnschienen oder zahnfarbene Keramik-Brackets.
Unsere Leistungen für Jugendliche im Überblick:
Lose Zahnspangen
Mit losen Zahnspangen können kleinere Zahnkorrekturen vorgenommen werden. Die Hauptaufgabe liegt jedoch darin, die Kiefer so zu formen, wie sie optimalerweise sein sollen. Funktionskieferorthopädische Geräte nutzen dabei die natürlichen Kräfte der Mund- und Zungenmuskulatur. Aktive Platten hingegen enthalten Schubfedern oder Dehnschrauben und dadurch Druck auf Zähne und Kiefer aus.
Feste Zahnspangen
Zahnbewegungen jeglicher Art lassen sich mit einer festsitzenden Zahnspange durchführen: Zähne können um die eigene Achse gedreht, aufgerichtet, in den Zahnbogen hinein- oder hinausbewegt oder Lücken geschlossen werden. Bei der Behandlung werden kleine Plättchen („Brackets“) auf die Zähne appliziert und mit einem Metalldraht („Behandlungsbogen“) verbunden. Die Brackets müssen übrigens längst nicht mehr so präsent sein wie noch vor wenigen Jahren. Wir bieten mit zahnfarbenen Keramik-Brackets, selbstligierenden Brackets oder besonders kleinen Mini-Brackets dezente Behandlungsmöglichkeiten.
Aligner
Als Alternative zur herkömmlichen Metallzahnspange erfreuen sich Aligner immer größerer Beliebtheit. Die transparenten Zahnschienen fallen auf den Zähnen kaum auf, können jederzeit herausgenommen werden und sind für fast alle Zahnfehlstellungen geeignet. Die Behandlungsplanung erfolgt digital, sodass wir das voraussichtliche Endergebnis schon vor Behandlungsbeginn präsentieren können.
Retentionsgeräte
Nach der Behandlung gilt es, das schöne Ergebnis dauerhaft zu erhalten. Die Zähne sind in ihrer neuen Position noch nicht endgültig gefestigt, weshalb sie zusätzlich stabilisiert werden sollten. Mit sogenannten Retentionsgeräten halten wir Zähne an Ort und Stelle und verhindern, dass sie an ihren alten Platz zurückwandern.
Unser KFO-Ratgeber hält noch viele weitere Informationen zur Behandlung von Jugendlichen bereit.